Geradlinig, schlicht und kubisch – der aktuelle Trend bei der Gestaltung von Gebäuden legt einen klaren Fokus auf Minimalismus und Eindeutigkeit. Nichts soll die Linienführung stören oder den Blick des Betrachters ablenken.
Den avantgardistischen Ansprüchen vieler Architekten und Planern steht daher ein klassischer Dachrandabschluss entgegen. Gewünscht wird ein Dachrand, der mit dem Gebäude verschmilzt und eine unsichtbare Einheit bildet.
Ist in der heutigen Zeit noch ein Dachrand notwendig? Mit dem innovativen System Greutol RoofEtics® können unsichtbare Dachränder und Fassadenabschlüsse erstellt werden.
Der unsichtbare Dachrand ist robust und langlebig und widersteht Witterungseinflüssen wie zum Beispiel Sonne, Wind, Regen oder Frost unbeschadet.
Das System Greutol RoofEtics® mit den ProAttika® Profilen wurde strengen und anspruchsvollen Qualitätstests unterzogen. Es wurden unter anderem EOTA-Wände erstellt und geprüft sowie ein Gutachten zur Resistenz bei extremen Windverhältnissen und Stürmen erstellt. Die bereits durchgeführten Referenzobjekte zeigen, dass das System auch in der Praxis funktioniert und alle Anforderungen sowohl an die technische Haltbarkeit als auch an die ansprechende Ästhetik erfüllt.
Der Einfluss auf das ästhetische Erscheinungsbild eines Gebäudes ist nicht zu unterschätzen. Auch schmale und dezente Dachkanten tragen auf und bilden in der klaren Linienführung ein zusätzliches, ungewünschtes Kontrastelement. Im direkten Fotovergleich mit einer entsprechenden Fotomontage des Dachrandes sieht man den Unterschied.
Auf der rechten Seite ist jeweils das Objekt als Fotomontage mit einem klassichen, sichtbaren Dachrandabschluss abgebildet. Auf der linken Seite zeigen wir Ihnen das Originalobjekt mit dem innovativen Dachrandabschluss mit Greutol RoofEtics® und den hochwertigen ProAttika® Profilschienen. Im direkten Vergleich ist der visuelle Unterschied deutlich zu sehen – ohne den sichtbaren Kantenschutz wirkt das Gebäude klarer, direkter und moderner.
Der unsichtbare Dachrand kann ausschliesslich auf massive Attika-Kronen aus Beton angebracht werden.
Als Dämmaterial sind Greutol Dämmplatten aus EPS, PIR oder Steinwolle zulässig. Das spezielle Dachrandelement besteht aus einem EPS-Formteil, welches im Falle einer Steinwolle-Dämmung mit einer dünnen Steinwolledämmplatte kaschiert werden. Auch eine Variante mit EPS-Dämmplatten und Brandriegeln ist möglich (siehe Schnittzeichnungen oben).
Der Putzaufbau wird passend zum Dämmmaterial wie bei einer herkömmlichen WDVS-Fassade erstellt und bietet einen grossen Gestaltungsspielraum bei Farbe, Körnung und Strukturierung. Im Anschluss muss die Aussenfassade mit einer geeigneten Fassadenfarbe zweimal gestrichen werden, um eine entsprechende Langlebigkeit zu gewährleisten. Es sind ausschliesslich die zugelassenen Produkte aus den Greutol RoofEtics® Verarbeitungsrichtlinien zu verwenden.
Armierungsmörtel: mineralischer oder organischer Mörtel je nach Dämmsystem
Deckputz: Greutol Silikonharz Deckputz 360/361 aussen
Farbanstrich: Greutol GreoColor OptiTop oder Greutol GreoColor OptiTop IR
Als Dachhaut können diverse marktübliche Dachabdichtungen verwendet werden, wenn diese mit den Abdichtungssystemen von FRANKEN SYSTEMS GmbH (FRANKOSIL® 1 K PLUS oder REVOPUR®) kompatibel sind.
Überzeugen Sie sich selbst von den ästhetischen Möglichkeiten, die mit dem innovativen System Greutol RoofEtics® in der Gebäudegestaltung möglich werden. Die einzelnen Systembestandteile wurden nicht nur ausführlichen Material- und Qualitätstests im Labor unterzogen, sondern bereits auch bei diversen Referenzobjekten eingesetzt.
Um Ihnen einen visuellen Eindruckt der Möglichkeiten zu vermitteln, finden Sie im folgenden eine Bildauswahl zur Ausführung der Dachabschlüsse mit dem unsichtbaren Dachrandsystem.
Sie wünschen sich einen unsichtbaren Dachrand mit dem Greutol RoofEtics® System? Wir empfehlen, die Planung rechtzeitig zu beginnen, um eine reibungslose Zusammenarbeit von Fassadenbauer und Dachdecker zu gewährleisten. In unseren Greutol RoofEtics® Verarbeitungsrichtlinien werden die Arbeitsschritte sowie die zugelassenen Produkte genannt und ausführlich beschrieben.
Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Ansprechpartner, er stellt ihnen die Unterlagen gerne auf Anfrage zur Verfügung.
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